Guter Sound in Ihrem ZuHause
Haben Sie schon Lautsprecher oder stehen Sie vor einer Neuanschaffung?
Ihr Musiksystem, Ihre Lautsprecher und vorallem Ihr Wohnraum beeinflussen die Musikwiedergabe enorm. Vieles von der Qualität des Tonträgers am Anfang geht auf dem Weg zu Ihren Gehörgängen verloren. Alles klingt besser, wenn es von Anfang an richtig eingestellt ist. Ihr Wohnraum – hier liegt ein grosses Klangpotenzial!
Eine der wichtigsten Grössen in der Raumakustik ist die Nachhallzeit. Stimmt's hier nicht, macht die teuerste Musikanlage keine Freude. Die Nachhallzeit ist die Zeit, die vergeht, bis der Schallpegel im Raum um 60 dB abgefallen ist. Wie gross diese in Ihrem Raum ist, hängt hauptsächlich von den Absorptionseigenschaften der Wände, des Bodens und der Decke, der Einrichtung, sprich der verwendeten Materialien, sowie dem Raumvolumen ab. Ziel sollte es sein, die Nachhallzeit in einen Normbereich zu verschieben, der Musikhören zum Erlebnis macht. Je glatter der Frequenzgang, desto ausgewogener klingt der Lautsprecher.
Klatschen Sie mal in die Hände, wenn der Ton länger wie 0.5 sek braucht bis er nicht mehr zu hören ist, ist der Raum zu hallig, demensprechend tönt der Bass aufgeblät und das Klangbild ist nicht sehr präzise.
Alle harten Oberflächen (Fliesen, Beton, Glasflächen usw.) reflektieren den Klang stark. Besser sind weichere Oberflächen, die die Schallwellen brechen und absorbieren. Sie können Decken, Vorhänge, Topfpflanzen, Gemälde, Möbel, Akustikplatten und vieles mehr dazu verwenden, den Raum zu dämpfen. Das Wichtigste ist, die harten Oberflächen und ihre Reflexionen zu brechen. Nutzen Sie Ihre Phantasie und experimentieren mit Materialien – und wo Sie eingesetzt werden. Manchmal reicht ein Teppich an der richtigen Stelle, um den Klang enorm zu verbessern.
Als Faustregel gilt, dass sich kleine Lautsprecher am besten für kleinere Räume eignen, während grosse Lautsprecher in grossen Räumen das Beste bieten. Das ist jedoch keine feste Regel und Ihr persönlicher Geschmack spielt auch eine Rolle.
Die Lautsprecher sollten einfach genügen Abstand zu einander haben, damit das Klangbild schön in die Breite geht.
(denken Sie daran, dass der Stereoeffekt (Raumeffekt) verschwindet, wenn die Lautsprecher zu nah beieinander stehen)
Wichtig auch der Abstand zur Rückwand. Die meisten Lautsprecher wollen 30 - 40 cm von der Wand aufgestellt werden (oder mehr!). Das fördert die Tiefenstaffelung und es klingt nicht so flach. Uebrigens: Je näher Ihre Lautsprecher an Wänden oder in Ecken stehen, desto mehr Bass bekommen Sie! Wenn Ihre Lautsprecher nicht allzu viel Bass bieten, können Sie diese Eigenheiten ausnutzen, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn Sie übertreiben, wird der Sound matschig.
Die klassische Regel besagt, dass es an der Stelle am besten klingt, wo Hörer und Lautsprecher ein gleichseitiges Dreieck bilden, sprich drei gleich lange Seiten mit drei gleichen Winkeln. Es gibt allerdings Spielraum zum Experimentieren. Wir empfehlen einfach mal Platz zu nehmen - und dann vielleicht mal den Stuhl oder das Sofa nach vorne oder nach hinten zu verschieben. Manchmal reicht ein halber Meter in die eine oder andere Richtung und das Klangbild klickt ein!
Der Winkel der Lautsprecher zu Ihrer Hörposition beeinflusst hörbar den Klang. Ob das Ergebnis besser oder schlechter wird, hängt von Ihrem Raum und Ihren Lautsprechern ab. Hier ist Platz für Experimente. Einige Lautsprecher von uns (z.B. alle von DALI) sind so gebaut, dass sie im angewinkelten Zustand nicht mehr so ausgewogen klingen. Hören Sie sich verschiedene Musikstücke mit und ohne Winkel an und lassen Sie Ihre Ohren entscheiden!
(Denken Sie daran, das beste Messinstrument sind Ihre Ohren!)
Hier noch ein Tipp:
Denken Sie an den Boden und die Unterlage. Die Lautsprecher funktionieren am besten, wenn sie stabil stehen, ohne sich zu bewegen. Wir empfehlen, gerade bei grossen Lautsprechern, diese auf Spikes oder spezielle Dämpfer zu stellen. Auf harten Oberflächen wie Bücherregale oder Stein können Gummifüsse von Vorteil sein.
(Als Entkoppler gibt es viele Varianten, von Gummi über Kork bis Holz und Aluminium mit speziellen Einlagen, Parkettschoner etc. - Fragen Sie uns!)
Sind Ihre Lautsprecher optimal aufgestellt, wird ein Minimum an Vibrationen auf den Untergrund übertragen. Das Ergebnis ist ein besserer, klarerer Sound und ein glücklicher Nachbar – sofern Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen...
Im Uebrigen: Bei einer Montage der Lautsprecher an die Wand verwenden Sie eine stabile Aufhängung. Denken Sie daran, dass die oben erwähnten Regeln bezüglich Ohr-/Hörhöhe und der Bass-Stärke in der Nähe von Ecken und Wänden weiterhin gelten. Und vielleicht scheint es Ihnen plausibel, die Lautsprecher unter der Decke in den Zimmerecken aufzuhängen, allein für den Klang ist das nicht optimal.
Für eine individuelle Beratung zur Beurteilung und eventueller Optimierung Ihres Hörraumes stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihr Musiksystem, Ihre Lautsprecher und vorallem Ihr Wohnraum beeinflussen die Musikwiedergabe enorm. Vieles von der Qualität des Tonträgers am Anfang geht auf dem Weg zu Ihren Gehörgängen verloren. Alles klingt besser, wenn es von Anfang an richtig eingestellt ist. Ihr Wohnraum – hier liegt ein grosses Klangpotenzial!
Eine der wichtigsten Grössen in der Raumakustik ist die Nachhallzeit. Stimmt's hier nicht, macht die teuerste Musikanlage keine Freude. Die Nachhallzeit ist die Zeit, die vergeht, bis der Schallpegel im Raum um 60 dB abgefallen ist. Wie gross diese in Ihrem Raum ist, hängt hauptsächlich von den Absorptionseigenschaften der Wände, des Bodens und der Decke, der Einrichtung, sprich der verwendeten Materialien, sowie dem Raumvolumen ab. Ziel sollte es sein, die Nachhallzeit in einen Normbereich zu verschieben, der Musikhören zum Erlebnis macht. Je glatter der Frequenzgang, desto ausgewogener klingt der Lautsprecher.
Klatschen Sie mal in die Hände, wenn der Ton länger wie 0.5 sek braucht bis er nicht mehr zu hören ist, ist der Raum zu hallig, demensprechend tönt der Bass aufgeblät und das Klangbild ist nicht sehr präzise.
Alle harten Oberflächen (Fliesen, Beton, Glasflächen usw.) reflektieren den Klang stark. Besser sind weichere Oberflächen, die die Schallwellen brechen und absorbieren. Sie können Decken, Vorhänge, Topfpflanzen, Gemälde, Möbel, Akustikplatten und vieles mehr dazu verwenden, den Raum zu dämpfen. Das Wichtigste ist, die harten Oberflächen und ihre Reflexionen zu brechen. Nutzen Sie Ihre Phantasie und experimentieren mit Materialien – und wo Sie eingesetzt werden. Manchmal reicht ein Teppich an der richtigen Stelle, um den Klang enorm zu verbessern.
Als Faustregel gilt, dass sich kleine Lautsprecher am besten für kleinere Räume eignen, während grosse Lautsprecher in grossen Räumen das Beste bieten. Das ist jedoch keine feste Regel und Ihr persönlicher Geschmack spielt auch eine Rolle.
Die Lautsprecher sollten einfach genügen Abstand zu einander haben, damit das Klangbild schön in die Breite geht.
(denken Sie daran, dass der Stereoeffekt (Raumeffekt) verschwindet, wenn die Lautsprecher zu nah beieinander stehen)
Wichtig auch der Abstand zur Rückwand. Die meisten Lautsprecher wollen 30 - 40 cm von der Wand aufgestellt werden (oder mehr!). Das fördert die Tiefenstaffelung und es klingt nicht so flach. Uebrigens: Je näher Ihre Lautsprecher an Wänden oder in Ecken stehen, desto mehr Bass bekommen Sie! Wenn Ihre Lautsprecher nicht allzu viel Bass bieten, können Sie diese Eigenheiten ausnutzen, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn Sie übertreiben, wird der Sound matschig.
Die klassische Regel besagt, dass es an der Stelle am besten klingt, wo Hörer und Lautsprecher ein gleichseitiges Dreieck bilden, sprich drei gleich lange Seiten mit drei gleichen Winkeln. Es gibt allerdings Spielraum zum Experimentieren. Wir empfehlen einfach mal Platz zu nehmen - und dann vielleicht mal den Stuhl oder das Sofa nach vorne oder nach hinten zu verschieben. Manchmal reicht ein halber Meter in die eine oder andere Richtung und das Klangbild klickt ein!
Der Winkel der Lautsprecher zu Ihrer Hörposition beeinflusst hörbar den Klang. Ob das Ergebnis besser oder schlechter wird, hängt von Ihrem Raum und Ihren Lautsprechern ab. Hier ist Platz für Experimente. Einige Lautsprecher von uns (z.B. alle von DALI) sind so gebaut, dass sie im angewinkelten Zustand nicht mehr so ausgewogen klingen. Hören Sie sich verschiedene Musikstücke mit und ohne Winkel an und lassen Sie Ihre Ohren entscheiden!
(Denken Sie daran, das beste Messinstrument sind Ihre Ohren!)
Hier noch ein Tipp:
Denken Sie an den Boden und die Unterlage. Die Lautsprecher funktionieren am besten, wenn sie stabil stehen, ohne sich zu bewegen. Wir empfehlen, gerade bei grossen Lautsprechern, diese auf Spikes oder spezielle Dämpfer zu stellen. Auf harten Oberflächen wie Bücherregale oder Stein können Gummifüsse von Vorteil sein.
(Als Entkoppler gibt es viele Varianten, von Gummi über Kork bis Holz und Aluminium mit speziellen Einlagen, Parkettschoner etc. - Fragen Sie uns!)
Sind Ihre Lautsprecher optimal aufgestellt, wird ein Minimum an Vibrationen auf den Untergrund übertragen. Das Ergebnis ist ein besserer, klarerer Sound und ein glücklicher Nachbar – sofern Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen...
Im Uebrigen: Bei einer Montage der Lautsprecher an die Wand verwenden Sie eine stabile Aufhängung. Denken Sie daran, dass die oben erwähnten Regeln bezüglich Ohr-/Hörhöhe und der Bass-Stärke in der Nähe von Ecken und Wänden weiterhin gelten. Und vielleicht scheint es Ihnen plausibel, die Lautsprecher unter der Decke in den Zimmerecken aufzuhängen, allein für den Klang ist das nicht optimal.
Für eine individuelle Beratung zur Beurteilung und eventueller Optimierung Ihres Hörraumes stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Router - die Verteilerzentrale
Streaming ist die grossartige Technik, die erlaubt Videos und Musik in verschiedenen Räumen zu spielen und über drahtlose Geräte zu steuern. Dies stellt höhere Anforderungen an Ihren Router als die normale Internetnutzung – insbesondere dann, wenn die Geräte drahtlos vernetzt sind.
In Wohnsituationen in denen viele drahtlose Netzwerke nebeneinander existieren, eine belebte Straße in der Stadt etwa, können Störungen und Interferenzen auftreten, die Ihr Netzwerk erheblich stören kann. Es ist also immer eine gute Idee, die Übertragungsbedingungen zu analysieren und den Router so einzustellen, dass er auf einem weniger ausgelasteten Funkkanal sendet. Wir stehen Ihnen bei dieser Thematik mit Rat und Tat zur Seite.
Für eine schnelle und stabile Streaming-Lösung empfehlen wir, einen hochwertigen Router an das von ihrem Internet-Provider bereitgestellten Modem/Router-Kombigerät anzuschließen. Dadurch erreichen Sie im Regelfall eine höhere Geschwindigkeit, größere Reichweite und eine bessere Kommunikation zwischen den Geräten in Ihrem Netzwerk. Kurz, Sie errichten ein Streaming-System, das problemlos läuft. Hier ein paar Tipps von uns:
Benutzen Sie einen eigenen Router
Die von Ihrem Internetanbieter bereitgestellte Modem/Router-Kombigerät sind für die normale Internet Nutzung mit einigen wenigen drahtlosen Endgeräten sicher gut geeignet, nicht aber unbedingt für ein Streaming-System. Daher empfehlen wir Ihnen einen eigenen Router. Das Einrichten ist nicht so schwierig. Stellen Sie sicher, dass die Router-Funktion und damit auch das drahtlose Netzwerk im alten Modem/Router ausgeschaltet ist, damit es nur noch als Modem fungiert, sobald Ihr eigener Router eingerichtet ist. Auf diese Weise gibt es bei Ihnen nur ein Netzwerk. A propo Router - er funktioniert wie eine Antenne. Er sendet und empfängt das Funksignal am besten, wenn er sich in der Höhe befindet und weg von Metalloberflächen ist. Physikalische Einflüsse können die Reichweite und Stabilität des Funksignals einschränken.
Ziehen Sie ein Kabel zum Zugangspunkt
Wenn die Funkstrecke lang ist, empfehlen wir weitere Zugangspunkte hinzuzufügen. Wenn sich Streaming-Geräte auf anderen Etage befinden, empfehlen wir als Faustregel, in jeder Etage einen Access Point hinzuzufügen. Um ein möglichst stabiles Signal an den ersten Access Point zu senden, empfehlen wir, ein Kabel vom Router/Modem zum Access Point zu ziehen. Sehr gut eignen sich die neueren Mesh Netzwerke, bei dem eine Basis ans Modem angeschlossen wird und mit mehreren "Satelitten" ein eigenständiges W-LAN Netzwerk aufbauen.
2,4 oder 5 GHz?
Die meisten aktuellen Router können auf zwei Frequenzen senden: 2,4 GHz und 5 GHz. Normalerweise liegt die beste Reichweite bei 2,4 GHz, wohingegen das 5 GHz-Band schneller und weniger störanfällig ist. Bei kurzen Entfernungen sind 5 GHz am besten, bei längeren Entfernungen können 2,4 GHz besser sein.
Neustart oder Reset?
Streaming-Produkte vergessen die Anmeldeinformationen für das Heimnetzwerk nicht - es sei denn, Sie setzen sie zurück. Wenn ein Gerät die Verbindung zum Router/Modem verliert, sollten Sie es am besten mal ausschalten, einen Moment warten und wieder einschalten. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, können Sie sowohl den Router/Modem als auch das Tablet/ Smartphone und das Streaming-Gerät neu starten.
In Wohnsituationen in denen viele drahtlose Netzwerke nebeneinander existieren, eine belebte Straße in der Stadt etwa, können Störungen und Interferenzen auftreten, die Ihr Netzwerk erheblich stören kann. Es ist also immer eine gute Idee, die Übertragungsbedingungen zu analysieren und den Router so einzustellen, dass er auf einem weniger ausgelasteten Funkkanal sendet. Wir stehen Ihnen bei dieser Thematik mit Rat und Tat zur Seite.
Für eine schnelle und stabile Streaming-Lösung empfehlen wir, einen hochwertigen Router an das von ihrem Internet-Provider bereitgestellten Modem/Router-Kombigerät anzuschließen. Dadurch erreichen Sie im Regelfall eine höhere Geschwindigkeit, größere Reichweite und eine bessere Kommunikation zwischen den Geräten in Ihrem Netzwerk. Kurz, Sie errichten ein Streaming-System, das problemlos läuft. Hier ein paar Tipps von uns:
Benutzen Sie einen eigenen Router
Die von Ihrem Internetanbieter bereitgestellte Modem/Router-Kombigerät sind für die normale Internet Nutzung mit einigen wenigen drahtlosen Endgeräten sicher gut geeignet, nicht aber unbedingt für ein Streaming-System. Daher empfehlen wir Ihnen einen eigenen Router. Das Einrichten ist nicht so schwierig. Stellen Sie sicher, dass die Router-Funktion und damit auch das drahtlose Netzwerk im alten Modem/Router ausgeschaltet ist, damit es nur noch als Modem fungiert, sobald Ihr eigener Router eingerichtet ist. Auf diese Weise gibt es bei Ihnen nur ein Netzwerk. A propo Router - er funktioniert wie eine Antenne. Er sendet und empfängt das Funksignal am besten, wenn er sich in der Höhe befindet und weg von Metalloberflächen ist. Physikalische Einflüsse können die Reichweite und Stabilität des Funksignals einschränken.
Ziehen Sie ein Kabel zum Zugangspunkt
Wenn die Funkstrecke lang ist, empfehlen wir weitere Zugangspunkte hinzuzufügen. Wenn sich Streaming-Geräte auf anderen Etage befinden, empfehlen wir als Faustregel, in jeder Etage einen Access Point hinzuzufügen. Um ein möglichst stabiles Signal an den ersten Access Point zu senden, empfehlen wir, ein Kabel vom Router/Modem zum Access Point zu ziehen. Sehr gut eignen sich die neueren Mesh Netzwerke, bei dem eine Basis ans Modem angeschlossen wird und mit mehreren "Satelitten" ein eigenständiges W-LAN Netzwerk aufbauen.
2,4 oder 5 GHz?
Die meisten aktuellen Router können auf zwei Frequenzen senden: 2,4 GHz und 5 GHz. Normalerweise liegt die beste Reichweite bei 2,4 GHz, wohingegen das 5 GHz-Band schneller und weniger störanfällig ist. Bei kurzen Entfernungen sind 5 GHz am besten, bei längeren Entfernungen können 2,4 GHz besser sein.
Neustart oder Reset?
Streaming-Produkte vergessen die Anmeldeinformationen für das Heimnetzwerk nicht - es sei denn, Sie setzen sie zurück. Wenn ein Gerät die Verbindung zum Router/Modem verliert, sollten Sie es am besten mal ausschalten, einen Moment warten und wieder einschalten. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, können Sie sowohl den Router/Modem als auch das Tablet/ Smartphone und das Streaming-Gerät neu starten.
Hier noch eine Interessante Story über Digitalkabel und deren Unterschiede.. (in Englisch):
"Do digital audio connections sound different?" CNET 2016
"Do digital audio connections sound different?" CNET 2016
Stromkabel und Netzleisten
Unsere Netzleisten und Stromkabel bieten eine stabile Grundlage Ihrer Stromversorgung. Und auf deren Qualität kommt es wirklich an, haben sie doch einen hörbaren Einfluss auf den Klang und entscheiden über wichtige Nuancen. Im Grunde genommen hören wir aus der Musikanlage den Strom aus der Netzdose. Die Netzspannung wird in den Geräten im Transformer umgesetzt, dann gleichgerichtet, gesiebt und geregelt. Auf die so gewonnene Gleichspannung wird dann das Musiksignal aufmoduliert. Hochfrequente Störkomponenten aus dem Netz können die Trafos und Filterstufen oft recht einfach passieren und werden so Teil des Musiksignals. Zusätzlich entstehen durch Intermodulation neue Störprodukte. Diese Störungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Klangqualität der Anlage! Eine saubere Stromversorgung wird für eine HiFi-Anlage je länger, je wichtiger. Denn Ihr Stromkreislauf ist durch Störspitzen verschmutzt, die von den unzähligen Schaltnetzteilen in jedem üblichen Haushalt herrühren.
Gleichzeitig hat das Dynamikspektrum, dass Ihr Verstärker abbilden muss, deutlich zugenommen. Dazu kommen neue Anforderungen fürs TV-Bild von 4K und 8K Auflösungen. Solche Auflösungen stellen neue Anforderungen an die Stromzuführung.
Netzleisten und Stromkabel gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Zuverlässig filtern sie das, was die Musikwiedergabe stört, aus dem Stromnetz. Fangen Sie am Anfang an! Die Qualität des Stroms hat einen hörbaren Einfluss auf die Wiedergabe.
Damit gewinnt der Klang an Dynamik, Auflösung, Natürlichkeit, mehr Klangfarben. Den Unterschied können Sie hören!
Kommen Sie bei ForAudio vorbei und lassen Sie sich beraten. Testen Sie mögliche Varianten bei sich zu Hause aus.
Netzleitsten und Stromkabel vom Marktführer Isotek und von Mudra Akustik an.
HiFi Verstärker
Der Verstärker - was macht er?
Der Job des Verstärkers ist eigentlich recht simpel. Er hebt das Audiosignal der Musikquelle an, bevor er es an die Lautsprecher weitergibt. Der Signalweg sollte so kurz wie möglich sein, weniger Bauteile im Signalweg verursachen weniger Verzerrungen und Klangverfärbungen..
Nur leider "klingen" nicht alle Verstärker gleich. Das fängt ja schon bei der Auswahl der Bauteile und des Schaltungsdesigns an.
....Class-A oder AB, Single Endet, Push-Pull, Transistoren oder Röhren oder beides oder doch ein moderner Schaltverstärker (D-Class)?
..da gibt es Hersteller, die sehen den Verstärker als "Musikinstrument" mit entsprechernden Klangfärbungen, es gibt Hersteller die einen eher analytischen Klang präferieren oder andere die auf einen natürlichen, warmen Klang abstimmen.
Aussagen wie: "alle Verstärker klingen gleich" stimmen also definitv nicht!
Grundsätzlich gilt für den Verstärker-Je Besser und grosszügiger die Bauteile und die Stromversorgung, desto prachtvoller und kontrollierter kling es!
Das heisst: Die gesamte Audio-Anlage kann nur so gut sein wie Ihr HiFi-Verstärker.
Ein Beispiel: Der Verstärker ist das Bindeglied zwischen Audioquelle (Streamer, CD-Player, Plattenspieler etc.) und Lautsprechern.
Man hat sich gerade den besten Plattenspieler seiner Klasse gekauft und kombiniert diesen mit hervorragenden Lautsprechern. Wer jetzt den Fehler macht und zur Verbindung nur einen mittelmässigen Audio-Verstärker verwendet der nicht in die Kette passt, senkt die Klangqualität der gesamten Anlage auf dessen Niveau.
Es lohnt sich also, etwas mehr in den HiFi-Verstärker zu investieren, denn bei ihm handelt es sich um das Herz des Musiksystems!
Röhrenverstärker vs. Transistorverstärker, Schaltverstärker: Unterschiede in der Technik
Unterschieden wird zwischen Röhrenverstärkern, Transistorverstärkern und Schaltverstärkern.
In einem Transistorverstärker werden Transistoren zur Spannungs- und Stromverstärkung eingesetzt. Diese Halbleiter unterliegen fast keinem Verschleiss. Sie haben einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als Röhren (Transistoren sind von Haus aus niederohmig, sie benötigen beim Anschluss von Lautsprechern keinen Transformator zur Impedanzanpassung) und werden nur warm, wenn sie Leistung abgeben. Daraus resultiert ein höher Dämpfungsfaktor (Verhältnis zwischen dem Innenwiderstand des Verstärkers und der angeschlossenen Lastimpedanz) als bei der Röhre und das bewirkt eine bessere Lautsprecherkontrolle.
Der König der Transistorverstärker ist die Class-A Schaltung. Hier arbeiten die Transistoren im linearen Bereich der Kennlinie entweder als Single Endet (ein Transistor übernimmt die Verstärkung sowohl der positiven, wie auch der negativen Welle)
oder Push-Pull, wo jeweils ein Transistor für das positive Signal und ein zweiter fürs negative Signal genutzt wird.
Die Verstärker sind sehr Verzerrungsarm und klingen sehr harmonisch und natürlich. Klanglich für mich so etwas vom Besten!
Auf der anderen Seite verbraten sie halt viel Strom, weil die Transistoren immer voll angesteurt werden auch wenn keine Musik läuft.
Zudem werden sie sehr warm und meistens, auch im Verhältniss zur Ihrer Ausgangsleistung, gross und schwer!
Röhren wiederum haben eine lange Tradition und werden seit über 100 Jahren eingesetzt. Viele schätzen die Musikalität, wärme und Natürlichkeit im Klangbild. Während zB. der Transistor bei Uebersteuerung grässliche Verzerrungen offenbart und klirrt (nicht toll für die Lautsprecherchassis), sind Röhren Uebersteurungsfester und produziere Obertöne, die in der Verzerrung einer Elektronenröhre vorkommen und lassen sie weich und “natürlich” wirken.
Auf der anderen Seite ist halt der Bass im allgemeinen nicht so kontrolliert (schlechter Dämpfungsfaktor, da hochohmiger) und die Ausgangsleistung ist meist geringer. (mindestens auf dem Papier..)
Die eher "neueren" Schaltverstärker oder Class-D Verstärker (gibt es natürlich auch schon seit Jahren) wiederum arbeitet als PWM (Pulse Wide Modulation)-Verstärker. Der Wirkungsgrad ist sehr hoch (90 %), dh. diese Verstärker arbeiten sehr effizient, geben wenig Wärme ab und liefern auch eine hohe Ausgangsleistung aus kompakten Gehäuse. Die Ausgangsimpedanz ist meistens auch sehr niedrig, was sich in einem guten Dämpfugsfaktor auszeichnet.
Auch hier arbeitet ein "analoger" Transistor (Push-Pull FET Endstufe), der jedoch kein lineares Signal bekommt, sodern in dem die eintreffenden PWM-Signale nur als Aufforderung entweder “ein” oder “aus” geschaltet zu werden – aber das in extrem schneller Geschwindigkeit.
Diese Pulsweitenmodulation ist die Übersetzung des analogen Eingangssignals (wellenförmig) in einen Schaltbetrieb an der Ausgangsstufe. Nachdem die Ausgangsstufe das PWM-Signal nun verstärkt hat, läuft es durch weitere Bauteile (Tiefpassfilter), um die ursprüngliche Audiowellenform zurückzuerhalten.
In Verbindung mit einem Schaltnetzteil, welches nur dann Strom liefert, wenn er wirklich gebraucht wird und durch das ständige Ein- und Ausschalten der Ausgangsstufen, arbeiten die Klasse-D Verstärker sehr viel effizienter als klassische Verstärker der Klassen A, B oder AB.
Der Job des Verstärkers ist eigentlich recht simpel. Er hebt das Audiosignal der Musikquelle an, bevor er es an die Lautsprecher weitergibt. Der Signalweg sollte so kurz wie möglich sein, weniger Bauteile im Signalweg verursachen weniger Verzerrungen und Klangverfärbungen..
Nur leider "klingen" nicht alle Verstärker gleich. Das fängt ja schon bei der Auswahl der Bauteile und des Schaltungsdesigns an.
....Class-A oder AB, Single Endet, Push-Pull, Transistoren oder Röhren oder beides oder doch ein moderner Schaltverstärker (D-Class)?
..da gibt es Hersteller, die sehen den Verstärker als "Musikinstrument" mit entsprechernden Klangfärbungen, es gibt Hersteller die einen eher analytischen Klang präferieren oder andere die auf einen natürlichen, warmen Klang abstimmen.
Aussagen wie: "alle Verstärker klingen gleich" stimmen also definitv nicht!
Grundsätzlich gilt für den Verstärker-Je Besser und grosszügiger die Bauteile und die Stromversorgung, desto prachtvoller und kontrollierter kling es!
Das heisst: Die gesamte Audio-Anlage kann nur so gut sein wie Ihr HiFi-Verstärker.
Ein Beispiel: Der Verstärker ist das Bindeglied zwischen Audioquelle (Streamer, CD-Player, Plattenspieler etc.) und Lautsprechern.
Man hat sich gerade den besten Plattenspieler seiner Klasse gekauft und kombiniert diesen mit hervorragenden Lautsprechern. Wer jetzt den Fehler macht und zur Verbindung nur einen mittelmässigen Audio-Verstärker verwendet der nicht in die Kette passt, senkt die Klangqualität der gesamten Anlage auf dessen Niveau.
Es lohnt sich also, etwas mehr in den HiFi-Verstärker zu investieren, denn bei ihm handelt es sich um das Herz des Musiksystems!
Röhrenverstärker vs. Transistorverstärker, Schaltverstärker: Unterschiede in der Technik
Unterschieden wird zwischen Röhrenverstärkern, Transistorverstärkern und Schaltverstärkern.
In einem Transistorverstärker werden Transistoren zur Spannungs- und Stromverstärkung eingesetzt. Diese Halbleiter unterliegen fast keinem Verschleiss. Sie haben einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als Röhren (Transistoren sind von Haus aus niederohmig, sie benötigen beim Anschluss von Lautsprechern keinen Transformator zur Impedanzanpassung) und werden nur warm, wenn sie Leistung abgeben. Daraus resultiert ein höher Dämpfungsfaktor (Verhältnis zwischen dem Innenwiderstand des Verstärkers und der angeschlossenen Lastimpedanz) als bei der Röhre und das bewirkt eine bessere Lautsprecherkontrolle.
Der König der Transistorverstärker ist die Class-A Schaltung. Hier arbeiten die Transistoren im linearen Bereich der Kennlinie entweder als Single Endet (ein Transistor übernimmt die Verstärkung sowohl der positiven, wie auch der negativen Welle)
oder Push-Pull, wo jeweils ein Transistor für das positive Signal und ein zweiter fürs negative Signal genutzt wird.
Die Verstärker sind sehr Verzerrungsarm und klingen sehr harmonisch und natürlich. Klanglich für mich so etwas vom Besten!
Auf der anderen Seite verbraten sie halt viel Strom, weil die Transistoren immer voll angesteurt werden auch wenn keine Musik läuft.
Zudem werden sie sehr warm und meistens, auch im Verhältniss zur Ihrer Ausgangsleistung, gross und schwer!
Röhren wiederum haben eine lange Tradition und werden seit über 100 Jahren eingesetzt. Viele schätzen die Musikalität, wärme und Natürlichkeit im Klangbild. Während zB. der Transistor bei Uebersteuerung grässliche Verzerrungen offenbart und klirrt (nicht toll für die Lautsprecherchassis), sind Röhren Uebersteurungsfester und produziere Obertöne, die in der Verzerrung einer Elektronenröhre vorkommen und lassen sie weich und “natürlich” wirken.
Auf der anderen Seite ist halt der Bass im allgemeinen nicht so kontrolliert (schlechter Dämpfungsfaktor, da hochohmiger) und die Ausgangsleistung ist meist geringer. (mindestens auf dem Papier..)
Die eher "neueren" Schaltverstärker oder Class-D Verstärker (gibt es natürlich auch schon seit Jahren) wiederum arbeitet als PWM (Pulse Wide Modulation)-Verstärker. Der Wirkungsgrad ist sehr hoch (90 %), dh. diese Verstärker arbeiten sehr effizient, geben wenig Wärme ab und liefern auch eine hohe Ausgangsleistung aus kompakten Gehäuse. Die Ausgangsimpedanz ist meistens auch sehr niedrig, was sich in einem guten Dämpfugsfaktor auszeichnet.
Auch hier arbeitet ein "analoger" Transistor (Push-Pull FET Endstufe), der jedoch kein lineares Signal bekommt, sodern in dem die eintreffenden PWM-Signale nur als Aufforderung entweder “ein” oder “aus” geschaltet zu werden – aber das in extrem schneller Geschwindigkeit.
Diese Pulsweitenmodulation ist die Übersetzung des analogen Eingangssignals (wellenförmig) in einen Schaltbetrieb an der Ausgangsstufe. Nachdem die Ausgangsstufe das PWM-Signal nun verstärkt hat, läuft es durch weitere Bauteile (Tiefpassfilter), um die ursprüngliche Audiowellenform zurückzuerhalten.
In Verbindung mit einem Schaltnetzteil, welches nur dann Strom liefert, wenn er wirklich gebraucht wird und durch das ständige Ein- und Ausschalten der Ausgangsstufen, arbeiten die Klasse-D Verstärker sehr viel effizienter als klassische Verstärker der Klassen A, B oder AB.